Zunächst wünsche ich euch erst einmal ein frohes neues Jahr.
Ich hoffe, ihr seid gut ins neue Jahr gestartet und auch eure Tiere haben sich, sofern ihr welche habt, wieder beruhigt oder im besten Fall erst gar keine Angst gehabt, als das Böllern los ging.
Hier haben sie bereits nach Einbruch der Dunkelheit immer wieder geböllert und ich bin froh, dass unsere Katzen diese einzelnen Kracher recht gelassen hinnehmen, auch wenn der eine oder andere Blick schon zum Fenster geht und so haben wir schon früh alle Rollos geschlossen.
Gegen Mitternacht haben wir dann Festbeleuchtung in der Wohnung und Musik an gemacht und diese etwas lauter gedreht, um die Außengeräusche etwas zu übertönen. Sehr positiv überrascht war ich, dass in unserer Straße so gut wie gar keiner ein Feuerwerk gezündet hat und in der Parallelstraße vor uns, die wir aus dem zweiten Stock gut überblicken können, auch nicht. Nur direkt neben uns hat man ein paar Raketen gestartet, die ja zum Glück nicht so viel Lärm machen.
Und auch insgesamt kann ich sagen, dass meine Befürchtung nicht eingetroffen ist, dass jetzt alle die letzten 2 Jahre nachholen wollen und mehr gezündet wird, als sonst. Da hat vielleicht die Energiekrise dann doch wohl einen Riegel vor zu viel Geldausgabe geschoben. Wenigstens dafür ist sie gut.
So haben unsere Katzen das Geknalle recht relaxt überstanden. Ein bisschen Verunsicherung war schon zu spüren, aber sie haben bewusst meine Nähe gesucht und wohl gedacht “solange die Dosi ruhig bleibt, wird es wohl in Ordnung sein”. Nur den Raum konnte ich ohne sie nicht verlassen. Da flitzte mir alles direkt hinterher.
Aber ich bin abgeschweift …
Der Jahresausklang war sogar in der Eifel gestern mit 12,5 Grad sehr mild und bei uns im Vorgebirge waren es sogar 16 Grad. Das hat die Nilgänse am Jungferweiher, den ich gestern Morgen zusammen mit Helmut nochmal besucht habe, sogar in Paarungsstimmung versetzt.
Ansonsten gab es die üblichen Verdächtigen zu sehen, wobei nicht ganz so viel Aktivität herrschte, wie vor einigen Tagen als ich allein dort war.
Auch ist das Wasser in 2 Tagen deutlich angestiegen, sodass von den 2 kleineren Inselchen, die man normalerweise rechts von der Hauptinsel sehen kann, fast nichts mehr übrig war und so wurde dieser Landeplatz doch sehr unattraktiv für das Federvieh und man hielt sich viel im hinteren Teil des Weihers auf, der von der Beobachtungshütte nicht einsehbar ist.
Aber ein paar Bilder habe ich natürlich dennoch für euch.
Ich hoffe, ihr habt Silvester auch gut überstanden und ich kann euch in aller Frische im neuen Jahr wieder begrüßen.
Vorgestern Abend sah der Wolkenhimmel hier zeitweise recht bedrohlich aus. Es war Regen gemeldet. Das Foto gibt leider nicht wirklich wieder, wie es aussah … aber ich zeig es euch trotzdem.
Habt nun noch einen schönen Feiertag zum Ausruhen.
Bis dann.
Eure
Frauke