Am Montag haben der Göttergatte und ich das schöne und Gott sei Dank nicht mehr ganz so heiße Wetter genutzt, um noch einmal das Rheintal zu erkunden.
Dieses Mal wollten wir den Rhein mit ein paar ausgesuchten Zwischenstopps auf der anderen Uferseite bis St. Goar hinauf fahren, um dort mit der Fähre überzusetzen und auf der B 42 dann mit einem Stopp fürs Abendessen wieder zurückfahren.
Den ersten Zwischenstopp haben wir in Remagen bei der Wallfahrtskirche St. Apollinaris eingelegt.
Ich bin schon oft an ihr vorbei gekommen, hatte aber bislang nie angehalten.
Sie ist eine katholische Kirche und thront 40 Meter über dem Rhein auf dem Apollinarisberg und wurde Mitte des 19. Jahrhunderts im neugotischen Stil erbaut. Mehr zur Geschichte der Kirche erfährt man durch Tante Wiki.
Der zweite Stopp war gar nicht so weit entfernt von der Kirche.
Wir wollten das Friedensmuseum der Brücke von Remagen besuchen.
Die durch den 2. Weltkrieg bekannte “Brücke von Remagen”, die eigentlich Ludendorff-Brücke hieß, besteht heute nur noch aus den Brückentürmen auf beiden Seiten des Rheins.
In den linksrheinischen Brückentürmen befindet sich heute das Friedensmuseum. Es ist Gedenkstätte und erinnert mit allerlei Dokumenten, Fotos und Gegenständen an die so wichtige Eroberung durch die US-Armee im zweiten Weltkrieg.
Mehr Infos zur Brücke und das Museum gibt es auf der Homepage des Museums.
Der nächste Stopp war in Koblenz am “Deutschen Eck” wo Mosel und Rhein sich zu Vater Rhein verbinden.
Nachdem wir geparkt hatten und Richtung Deutsches Eck gelaufen waren, mussten wir kurz vorher dann feststellen, dass das Gelände direkt am Deutschen Eck wegen einer irgendwann stattfindenden Großveranstaltung gesperrt war.
Alle 30 Minuten hätte man sich einer Gruppe mit Aufsicht anschließen können. Ne, das wollten wir nicht. Wir wollten uns immerhin soviel Zeit nehmen, wie WIR wollten und uns nicht nach einer Aufsicht richten.
Also zurück zum Auto und weiter zum nächsten Punkt auf unserer Liste.
Wir hatten uns einen Punkt ausgesucht, von dem man die Marksburg gut fotografieren konnte.
Sie war uns bei der ersten Rheintour schon aufgefallen, war allerdings von der Rheinseite, auf der sich auch die Burg befand, nicht gut fotografierbar … zumindest nicht auf unserer Route.
Dann war der Aussichtspunkt “Cäcilienhöhe” über dem Rheinörtchen Boppard an der Reihe.
Hier konnte man ganz bequem auf der anderen Straßenseite parken und hatte auf dem Aussichtspunkt selbst eine schöne Bank mit Blick ins Rheintal zur Verfügung.
Von dort ging es dann Richtung Burg Rheinfels. Hier wollten wir das ganze Burggelände erkunden.
Auf dem Weg dorthin fiel uns aber noch die Burg Maus auf der gegenüberliegenden Rheinseite ins Auge und wir hielten spontan für ein Foto am Straßenrand.
Auf dem großen Gelände der Burg Rheinfels gab es schließlich jede Menge Motive und ich habe euch hier einige zusammengestellt.
Nach einem leckeren Abendessen ging es dann schließlich wieder heim. Schön wars !
Und was wir heute gemacht haben, das seht ihr dann im nächsten Artikel.
Eure
Frauke