Tag der Schachbrettfalter

Im Moment muss man bei uns Sonnenschein wieder gut nutzen, denn draußen ist es für Juli eher feucht und kühler.

Gestern Morgen ein Lichtblick und Andreas und ich treffen uns in der Eifel im bevorzugten Schmetterlingsrevier, um zu sehen, wie sich dort alles entwickelt hat.

Sämtliche Wiesen sind leider frisch gemäht und wir müssen uns auf die Wegränder konzentrieren, was auch die Schmetterlinge tun und so zählen wir auf ca. 100 Metern sage und schreibe 115 Schachbrettfalter.

Nachdem wir uns fotografisch ausgetobt haben, fahren wir natürlich noch ins Eifeler Lieblingscafé um zu frühstücken. Strammer Max und ein Pott Kakao nach 115 Schmetterlingen … ein Tag könnte eindeutig schlechter starten.

Gegen Mittag geht es dann schließlich Richtung Heimat.

Ein Stück hinter Bad Münstereifel fliegt plötzlich etwas Großes an mir vorbei und ein zweiter Blick bestätigt meine Vermutung … ein Schwarzstorch und er landet tatsächlich auf einem Feld, wo ich mit dem Auto anhalten kann.

Bestimmt 10 Minuten hat er mir gegönnt und dann flog er leider aufgrund eines nahenden Fußgängers mit Hund davon.

Warum auch immer … es ist kein einziges vernünftiges Bild vom Schwarzstorch entstanden. Enormes Luftflirren … anders kann ich es mir nicht erklären. Ein Bild in Dokuqualität zeige ich euch trotzdem.

 

Zu Hause ärgere ich mich mächtig über die bescheidenen Bilder vom Schwarzstorch und eigentlich hatte ich gestern noch beschlossen, euch keins zu zeigen. Heute habe ich mich dazu aufgerafft, wenigstens 1 Bild zu bearbeiten und trotzdem sieht es noch sowas von Käse aus. :-(

Naja, vielleicht habe ich ja irgendwann nochmal das Glück, so nah einen Schwarzstorch vor die Linse zu bekommen.

Euch wünsche ich nun einen schönen Restsonntag. Morgen habe ich noch einen Beitrag von meinem heutigen Morgen von euch.

Eure
Frauke

Fraukografie
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