Noch viel weniger als Hitze mag ich Tage mit ca. 22 Grad und dermaßen hoher Luftfeuchtigkeit, dass man innerhalb kürzester Zeit mit auch nur wenig Bewegung das Gefühl hat, in einer Waschküche zu stehen und genau so ein Wetter hatten wir am gestrigen Samstag *bäääääh*.
Nach nur ca. 200 Metern am Bürvenicher Berg bappten sämtliche Klamotten an mir fest und der Wind, der dort eigentlich immer geht, vermog (gibt es das Wort … meine Rechtschreibkorrektur zweifelt es jedenfalls an, aber ihr wisst bestimmt trotzdem was ich meine) daran auch nicht im Geringsten etwas zu ändern.
Die Wolken hingen tief und von Spätsommer war außer den Temperaturen nichts zu spüren.
Nach genau 1 sonnigen Tag am Freitag nach wochenlangem Regen war es gestern mit Sonne schon wieder vorbei. Einmal kurz ließen die Wolken einen Spalt offen und die Sonne tauchte die Landschaft für einen Augenblick in eine Spätsommerlandschaft, wie man sie sich gerne ansieht.
Aber ansonsten sah es eher düster aus.
Vom Parkplatz des Bürvenicher Bergs, der gestern mein Ziel war, sah ich schon mehrere Greifvögel recht tief ihre Runden über der Kuppe ziehen.
Ich muss nicht extra erwähnen, dass sie natürlich nicht auf mich warteten und das Weite suchten, je näher ich kam. Wäre ja auch zu schön gewesen.
Zu meinem Erstaunen waren bei dem Wetter auf der Wiese direkt neben dem Parkplatz jede Menge Bläulinge unterwegs, die jedoch nur noch einzelne Blüten auf der ansonsten abgemähten Wiese fanden.
Ein Foto von einem ist mir leider nicht gelungen.
Trotzdem habe ich natürlich Bilder vom gestrigen Tag für euch. Den Turmfalken habe ich dann schon wieder bei uns über dem Dorf fotografieren können.
Und damit schließe ich den heutigen Beitrag auch.
Was ich heute gemacht habe, verrate ich euch dann am morgigen Tag.
Hab noch einen schönen Sonntagabend.
Eure
Frauke